Konzept Land un Höhner

Ausstellungskonzept Land un Höhner/Merbecker Grenzlandschau auf dem Böscherhof, In

Venhyde 4 (letztes Wochenende im Oktober)

  1. Vorwort
  2. Räumlichkeiten/Gelände
  3. Aufstellpläne/Beleuchtung
  4. Ausschmückung
  5. Parkplatz/Ein- und Ausgang
  6. Cafeteria
  7. Mithilfe Ehrenamtler und Eltern
  8. Öffentlichkeitsarbeit
  9. Rahmenprogramm
  10. Vorbereitende Maßnahmen
  11. Käfigaufbau und Abbau
  12. Vorwort

„Land un Höhner“ auf dem Böscherhof ist eine Landschau im bäuerlichen Ambiente die neben vielen und seltenen Geflügelrassen , auch alte Landmaschinen und Landtierrassen präsentiert. Mit diesen besonderen Landerlebnissen hoffen wir den Besuch von Eltern mit Kindern, Städtern, Hobbyzüchtern und Tierliebhabern zu erreichen.

Land un Höhner/Merbecker Grenzlandschau hat den Anspruch, einer der meist beschickten und besuchten Ausstellung im Landesverband Rheinland zu sein. Es wird eine Tierzahl von 450-500 Tieren angestrebt.

  1. Räumlichkeiten/Gelände

Innenhof

Im Innenhof befindet sich ein Raum von ca. 16 x6,20 m Ausmaß. Hier werden überwiegend im einreihigen Aufbau (optional zweireihig an den Seitenwänden) Zwerghühner, Tauben und

Zwergenten (50er und 40er Käfige) präsentiert. Die Tür zum Hausschwein bleibt geschlossen. Kein Zutritt möglich. Der daneben befindliche Raum ca. 4,50x4,50 m ist der Jugendgruppe vorbehalten. Hier ist der Aufbau doppelstöckig (70er unten, 50er oben).

Insgesamt können ca. 260 Tiere (davon 40 in der Jugendgruppe) in beiden Räumen ausgestellt werden.

Neben dem Eingang zur Scheune präsentieren wir unter der Überdachung eine Schauvoliere (Wasserziergeflügelbesatz mit 6 Paaren).

Außengelände

Auf dem asphaltierten Teil bis angrenzend zum Landwirtschaftsgebäude (Bullenstall) werden 5x1 m Schauvolieren aufgestellt mit verschieden artigen Besatz.

Parallel zum Landwirtschaftsgebäude auf der Wiese wird ein 25x8 m großes Zelt platziert. Hier werden ca. 190 Tiere der Sparten Großgeflügel, Wasserziergeflügel, Wassergeflügel und Hühner  im einreihigen Aufbau präsentiert. Davon ca. 40 Nummern in Freilaufvolieren. Das Zelt ist mit Beleuchtung aber ohne Boden. Es wird bis zum 15. Oktober von einer Fremdfirma aufgebaut, (vorher muss der Zeltplatz abgesteckt sein) und nach der Veranstaltung wieder abgebaut.

Ein Rundgang um das landwirtschaftliche Gebäude ist nicht möglich (Absperrung durch Bauzaun). Die Einfahrt zum Bullenstall muss immer frei sein.

  1. Aufstellpläne/Beleuchtung

Die in den Ausstellungsräumen (inklusive Zelt) bestehende Beleuchtung wird durch Lichterketten unterstützt, so dass eine Ausleuchtung pro Käfig möglich ist.

  • Aufstellplan Lagerraum
  • Aufstellplan Jugendraum
  • Aufstellplan Zeltplatz

Die Erreichbarkeit wird in den einzelnen Objekten durch Handrufgeräte und jeweils einen Ansprechpartner sicher gestellt.

  1. Parkplatz / Ein- und Ausgang

Der Parkplatz wird direkt neben den Garagen auf dem Ackerstück vorgehalten, damit ist eine Straßenüberquerung nicht notwendig. Es erden ca. 40 Stellplätze vorhanden sein (durch Flatterband markiert). Ein Parkeinweiser mit gelber Weste wird stets vor Ort sein. Es wird eine

Abendbeleuchtung durch Baustrahler geben, auch auf dem Außengelände. Die Bodenbeschaffenheit des Parkplatzes wird durch Hexelstreu verstärkt. Der Innenhof bleibt während der Ausstellungstage immer geschlossen. Es wird ein geführtes Ein- und Ausgangsleitsystem geben. Der Eingang führt am Wohnhaus der Familie Jans vorbei auf das Außengelände. Im vorderen Bereich wird eine Kasse

für Eintritt/freiwilligen Spende und Katalogausgabe errichtet (Überdachung durch Großraumschirm).

Ein Zugang zum Innenhof ist nur durch die Kantine möglich. In der Kantine befinden sich zwei Toiletten. Vom Innenhof aus erreicht man durch den Lagerraum den Ausgang. Von hieraus gelangt man zum Parkplatz. Ein Rundgang zu den Wiesenstücken ist nicht möglich (Absperrung durch Bauzaun).

  1. Gestaltung/Ausschmückung

Innenhof

Der Innenhof wird mit Traditionsbannern, Strohgruppen, Koniferen, bäuerlichen Kleinutensilien sowie eine Schauvoliere ausgestattet. Der Eingang zur Scheune muss freigehalten werden. Im Lager und Jugendraum wird großzügig mit Blumen, Koniferen und Tannengrün ausgeschmückt.

Vorplatz

Hier wird drei Wochen vorher eine Ernte- Dankschaubild (große Strohballengruppe) mit Land und Höhner-Banner platziert. Ebenfalls wird die Fahnenstange ein Land- und Höhnerbanner tragen.

Außengelände

Auf dem Außengelände werden  Strohballengruppen als Sitzgelegenheiten, Traditionsbanner (Wand Bullenstall) historische Bilder und Großkoniferen platziert.

Alle Käfigrückwände werden mit Plastikfolie zugehangen.

  1. Cafeteria

In dem vorhandenen Aufenthaltsraum mit Küche und dem überdachten Außenbereich werden die Geflügelliebhaber selbständig den Ausschank übernehmen.

Das ausgebende Personal wird vorher infektionsschutzmäßig durch den Kreis Heinsberg

(Lebensmittelüberwachung) geschult. Im Aufenthaltsraum erfolgt die Ausgaben von Flaschenbier,

Cola, Limo, Wasser, Kaffee, Kakao, Würstchen, Frikadellen, Suppe und Kuchen (Buffet). Der Außenbereich gibt uns je nach Wetterlage die Möglichkeit Gegrilltes, Kartoffelwurst und gegebenenfalls Flammkuchen anzubieten. Pro Ausschank wird eine Barkasse vorgehalten. Die jugendlichen Mitarbeiter erhalten eine Verzehrkarte (alles andere muss bar bezahlt werden).

  1. Mithilfe Ehrenamtler und Eltern

Als Alleinstellungsmerkmal wird wieder von den ehrenamtlichen Nichtmitgliedern und den Eltern unserer Vereinsjugendlichen freiwillige Mithilfe eingebracht. Primär werden von ihnen folgende Aufgabengebiete besetzt.

  • Auf- und Abbau
  • Kassendienst
  • Cafeteria/Grillstand
  • Parkplatzbetreuung
  • Fahrdienst (Seniorentransfer)
  • Losverkauf
  1. Öffentlichkeitsarbeit

Werbemaßnahmen:

  • Aushang von 300 DIN A4 Plakaten in öffentlichen Bussen
  • Werbemaßnahmen in 30 Bankfilialen (Flyer/Plakate)
  • Einsatz von 5000 Flyern (Merbeck, Lüttelforst, Venheyde, Schwaam, Rickelrath)
  • Voranzeige auf unserer Internetseite
  • Anzeigenschaltung in bekannten Landzeitschriften (Landlust, Niederrheinblätter)
  • Vorberichte im Regionalfernsehen
  • Auftritte in andere Internetforen
  • Vorberichte bei 20 Lokalredaktionen und Fachredaktionen

Besonderheiten

  • Haustürlosverkauf in Venheyde, Schwaam und Merbeck
  • Bustransfer (Bus von Tagespflege Merbeck) von Senioren
  • Anschreiben von Senioren in Merbeck
  • Anschreiben von Bürgern von Schwaam und Venheyde
  • Besuch von Schulen, Kindergärten, Tagespflege und Flüchtlingshilfe
  1. Rahmenprogramm
    • Beschallung vom Außengelände
    • musikalische Mundartvorträge
    • Fachmoderation
    • Streichelzoo
    • Präsentation von Glucke mit Küken
    • Präsentation Schaubrüter
    • Präsentation von Kaninchenhopping
    • Präsentation einer Eierschau (evtl.)
    • Verkaufsstand mit landwirtschaftlichen Produkten durch die Geflügelliebhaber Merbecker (Höhnertüt, Öl, Vogelhäuser, Fruchtsäfte, Gemüse, Dosenkartoffelsuppe, Kartoffeln, Kürbisse)
    • Kleintierprodukte (Stand durch Fa. Achterbosch)
    • Präsentation von alten Landtierrassen (Schafe, Kaninchen)
    • Infostand Tierorganisation
    • Auslosung Haustürverkaufes am Sonntag ab 15:30 Uhr im Aufenthaltsraum
    • Tierverkauf durch die Geflügelliebhaber Merbeck (Zelt vor dem Eingang Aufenthaltsraum)  Kindermalstation (Geflügelmotive)
  2. Vorbereitende Maßnahmen

Ca. 4 Wochen vor der Veranstaltung werden vorbereitende Dekomaßnahmen (Schaubild von

Erntedank, Aufhängung von Traditionsbannern, „Land un Höhner“ Banner sowie Platzierung von Strohballengruppen (je nach Wetterlage) vorgenommen. Außerdem werden Pflegearbeiten auf dem Außengelände und Aufräumarbeiten im Innenhof durchgeführt.

Alles nur nach Absprache und Genehmigung durch Familie Jans!!!

Benötigtes Ausstellungsmaterial wird zeitnah vom Dachboden geholt. Die Säuberung der Futtergefäße erfolgt laut Jahresplaner.

  1. Auf- und Abbau

Ab dem 15. Oktober kann mit dem Aufbau der Freilaufvolieren im Zelt begonnen werden. Die Kernaufbautage für Lagerraum, Jugendraum und Zelt sind  der Freitag und der Samstag eine Woche vor der Ausstellung. Die Käfige werden  je nach Käfiggröße per Hänger an die Zielorte herangefahren.

Der Abbau ist Sonntag direkt nach der Ausstellung ab 17:30 Uhr. Die Käfige werden sofort auf Hänger geladen. Für Abfall werden für Zelt und Innenhof jeweils ein Hänger bereit gehalten. In gewohnter Weise wird für Auf- und Abbau genügend Mithilfe vorgehalten.

Eine Woche nach der Veranstaltung (Samstag) werden evtl. Lagerarbeiten durchgeführt.

Anmerkung

Während der Ausstellungstage muss jederzeit der reibungslose Betriebsablauf des Böscherhofes gewährleistet sein!!

Das Konzept dient als Leitplanke und wird bei Bedarf evaluiert!

Merbeck 15.02.2017 gez. Andreas Theißen

  1. Vorsitzender

Geflügelliebhaber Merbeck

Et Höhnermagazin Sonderausgabe 2022

Facebook

 

Wir sind auch auf Facebook.

Hier geht es zu Facebook

 

Navigation

Free Joomla! template by Age Themes