Land – Naturjuwelen – Heimat

             Die Zucht und Haltung von Rassegeflügel und Ziergeflügel ermöglich ein spürbar nahes Naturerlebnis. Unser Hobby ist ein besonderer Lebens- und Freudeantreiber.

Hähnewettkrähen - Presse 28.06.2016

Unter der mit 30 Tieren hohen Zahl an Großhühnern wird ein Hahn der Haushuhnrasse "Niederrheiner" um den Flachsland-Cup mitkrähen. Rund 350 Tiere wird es beim Kleintiermarkt geben

Inwieweit die von Kabarettist Hanns Dieter Hüsch dem typischen (menschlichen) Niederrheiner zugesprochene Eigenschaft "Er weiß nichts, kann aber alles erklären" auf den stattlichen, blaugesperberten Hahn Lorenz zutrifft, ist schwer zu sagen. Der einjährige Vertreter der Haushuhnrasse "Niederrheiner" tritt erstmals beim Hähnewettkrähen um den Flachsland-Cup mit 30 Hähnen der Großhuhnklasse parallel zu 20 Zwerghähnen an.

Angeschlossen ist ein Kleintiermarkt mit 350 Tieren: Hühner, Zwerghühner, Wassergeflügel, Kaninchen, Tauben und Vögel. Bekannterweise fordert ja die Tiere die ungewohnt große Konkurrenz anderer Hähne zum häufigen Krähruf heraus - somit könnte die "Rechnung" aufgehen. Wobei der Spaß an den Tieren und am freundschaftlichen Wettbewerb an erster Stelle steht, wie Lorenz' Besitzer Andreas Schrammen betont. "Der 'Niederrheiner' gehört zu den mittelgroßen Mittelgroßen und zählt eher nicht zu den Favoriten", dämpft der Zuchtwart des veranstaltenden Vereins Geflügelliebhaber Merbeck zu hohe Erwartungen, "er ist sehr bodenständig." Niederrheiner eben. Da wird den temperamentvollen "Italienern" eher ein Sieg zugetraut. Trotzdem haben die Ausrufe des schönen Hahnes Potenzial. Rund vier Sekunden lang halten sie an, gehen über die vier Silben ki-ke-ri-ki und dass in drei Tönen. "Er ist ein frühwüchsiges wetterhartes Zwiehuhn, das zur Eier- und Fleischproduktion gezüchtet wird", fügt Schrammen an, heutzutage habe es sich zudem als Ausstellungstier etabliert. Ende der 1920er Jahre war die Rasse von den niederrheinischen Züchtern Jobs und Regenstein als "Blausperber" gezüchtet worden - 1943 wurde sie als Haushuhnrasse anerkannt und später aufgrund verschiedener Farbschläge in "Niederrheiner" umbenannt. Zum vollständigen Beitrag in der RP-Online geht es hier »

 

 

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